Bisherige Konzerte
GSTAAD FESTIVAL BRASS
DIESES KONZERT MUSSTEN DIE MUSIKER LEIDER UNFALLBEDINGT ABSAGEN
Sonntag, 29. Dezember 2024 - 17.00 Uhr
„Let’s Dance“ - mit festlichen Blechbläserklängen aus über fünf Jahrhunderten ins neue Jahr
Immanuel Richter - Trompete
Laurent Tinguely - Trompete
Olivier Darbellay - Horn
Vicente Climent Calatayud - Posaune
Daniel Schädeli - Tuba
Die Philosophie des Gstaad Festival Brass ist es, den unvergleichlichen musikalischen und artistischen Spirit des Menuhin Festivals und seinem Gstaad Festival Orchestra in der traditionellen Formation des klassichen Brass-Quintetts weiterzupflegen. Das Gstaad Festival Brass Quintett verbindet Spitzenmusiker aus verschiedenen Sinfonieorchester der Schweiz. So wird auch im aktuellen Programm ein grosser Bogen von der Renaissance über barocke, klassische und romantische Klänge
bis hin zu avantgardistischer Literatur und zum Jazz oder Tango gespannt.
AYRUN
Sonntag,17. November 2024 - 17.00 Uhr
Evelyn Beyer- -Harfe und Stimme
Raphael Bussinger - Harfe
Ralph Juraubek - Flöte
Raphael Bussinger und Evelyn Beyer haben sich durch die Liebe zum Harfenspiel gefunden und durchstreifen gemeinsam die Welt nach neuen Klängen. Ihre Musik ist selber komponiert oder bearbeitet. Ralph Juraubek ergänzt das Ensemble und setzt mit der Querflöte einen zusätzlichen klanglichen Akzent.
EIGETS – Uf em Gupf
Sonntag, 20. Oktober 2024 - 17.00 Uhr
NEOLÄNDLER
Susanne Jaberg
Iris und Thomas Keller
Lorenz Nejedly
TEXT
Christian Schmid
Tänze, Lieder, Jutze und Rufe, alte und neue, von nah und fern, mitreissend gespielt von Neoländler. Dazu die berndeutschen Texte von Christian Schmid, vom beschwingten «Walzer» bis zur besinnlichen «Trilogie der Stille». Musik und Text verbinden sich zu einem bunten Klangteppich, auf dem sich träumen lässt. Die Hauptinstrumente der Multiinstrumentalisten sind Geige, Halszithern, Häxeschit, Elektrobass und die Stimme von Iris. Dazu gesellen sich Örgeli, Mundharmonika, Drehleier, Einhandflöte, Trümpi und andere «Exoten».
FIORINI TRIO
Sonntag, 22. September 2024 - 17.00 Uhr
MOZART
Piotr Baik - Violine
Paul Westermayer - Bratsche
Anita Federli-Rutz[ - Violoncello
Das Divertimento, KV 563, für Streichtrio ist Mozarts längstes Kammermusikwerk.
Jeder des sechs Sätze verrät Eigenheiten von Mozarts Spätstil. Das As-Dur Adagio zählt zu den grossartigsten langsamen Sätzen in der Kammermusik. Es enthält u.a. zwei der schönsten und anspruchsvollsten Partien für Bratsche und Cello, die jemals geschrieben wurden.
Guitarra a seis
Sonntag, 10. März 2024 - 17.00 Uhr
Musik von Bach, Rossini, Grieg bis zu neuen Originalwerken für Gitarrensextett
Matthias Kläger
Tobias Krebs
Adam Olenczak
Edmauro de Oliveira
Harald Stampa
Jens Stibal
- verschiedene Gitarren
Das in seiner Art wohl einmalige Gitarrensextett besteht aus renommierten Gitarristen aus Deutschland, der Schweiz, Polen und Brasilien. Zur Interpretation eigener Transkriptionen aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen sowie neuer für das Ensemble geschriebener Originalwerke setzen sie ein breitgefächertes Instrumentarium ein, in dem auch Oktav-, Terz- und Bassgitarre, Requinto und Quintbassgitarre zum Einsatz kommen. Zu ihrem Repertoire gehören u.a. Bearbeitungen von J.S. Bach, Rossini, Grieg, Piazzolla, Ginastera und Zappa sowie ihnen gewidmete Originalwerke von Assad, Ourkouzounov und Krebs.
„Verklärte Nacht“
Sonntag, 11. Februar 2024 - 17.00 Uhr
Arnold Schönberg, Verklärte Nacht
Johannes Brahms, Streichsextett aus op. 18
Alban Beikircher - Violine
Oriana Kriszten - Violine
Mario Korunic - Viola
Vera Beikircher - Viola
Jonas Vischi - Violoncello
Sandra Holzgang - Violoncello
Die Streichsextette op.18 von Johannes Brahms sowie die „Verklärte Nacht“ op.4 von Arnold Schönberg sind zwei der gewichtigsten Werke in für größere Kammermusikbesetzung. Beiden Sextetten ist eine enorme Palette an Ausdrucks- und Klangfarben zu eigen; Passagen intimsten kammermusikalischen Dialogs münden in Abschnitte von geradezu orchestraler Fülle.
Inflagranti Christmas
Donnerstag, 28. Dezember - 17.00 Uhr
Fünf Blechbläser spielen festlich-strahlende Weihnachtsmusik
Basil Hubatka - Trompete
Bernhard Dihl - Trompete
Heiner Wanner - Horn
Niki Wüthrich - Posaune
Karl Schimke - Tuba
Mit zwei Trompeten, Horn, Posaune, Tuba und viel Leidenschaft für Musik: So präsentiert sich das Quintetto Inflagranti. Am 28. Dezember bringt das Ensemble unter dem Motto «An Inflagranti Christmas» weihnächtliche Musik aus fünf Jahrhunderten in die Klosterkirche Paradies. Angefangen in der festlichen Renaissance, über Meisterwerke von Mozart, Holst, Saint-Saëns und Brahms bis hin zu John Rutters Englischen Christmas Carols und amerikanischen Xmas-Evergreens bringen strahlende Blechbläserklänge die Herzen der Zuhörer zum Ausklang der Weihnachtszeit nochmals richtig zum Leuchten.
Gufo Reale Incanta - MareMonti
Sonntag, 19. November 2023 - 17.00 Uhr
Manuela Tuena - Gesang
Franco Mettler - Klarinette
Edmauro de Oliveira - Gitarre
Tom Weber - Akkordeon
Jojo Kunz - Kontrabass
Das Programm MareMonti ist eine Hommage an den Berg, der sich in Richtung Meer bewegt. Ausgangspunkt ist die Vokal- und Instrumentalmusik aus den Alpen, um dann später in die Tiefen der wunderbaren „Musica Mediterranea“ abzutauchen. Auf ihrer musikalischen Entdeckungsreise spielen sie Musik aus der Renaissance bis zu populärer Volksmusik. Dabei singt Manuela Tuena unter anderem auch in „Griko“, einem italo-griechischen Dialekt, wie er heute wieder vermehrt in Teilen des Salento oder in Kalabrien gesprochen wird.
Quatuor Terpsycordes - Joseph Haydn – Frank Martin – Franz Schubert
Sonntag, 22. Oktober 2023 - 17.00 Uhr
Girolamo Bottiglieri - Violine
Raya Raytcheva - Violine
Caroline Cohen - Bratsche
Florestan Darbellay - Violoncello
Das Quartett wurde 1997 in Genf gegründet und gewann den 1. Preis am « Concours de Genève » im Jahre 2001. Es definiert sich einerseits durch sein eklektisches Repertoire und den Willen, neues Publikum anzusprechen. Seit 2021 ist die vollständige Aufführung der Streichquartette von Haydn auf historischen Instrumenten ein grosses Projekt. Das Quatuor Terpsycordes möchte damit sowohl ein Publikum fern der Konzertsäle erreichen als auch neue Hörerlebnisse vermitteln.
BlattWerk Quintett
Sonntag, 24. September 2023, 17.00 Uhr
Martin Bliggenstorfer – Oboe, Englischhorn
Richard Haynes – Bassklarinette
Jonas Tschanz – Saxophon
Elise Jacoberger – Fagott
Alberto Culmone (als Gast) – Klarinette
Das BlattWerk Quintett hat sich in den letzten Jahren als eines der führenden Rohrblattquintette Europas etabliert und fasziniert mit seinem packenden und sensiblen Spiel. Das Ensemble tritt regelmässig im Rahmen von Festivals und Kammermusikreihen mit feinsinnigen und entdeckungsfreudigen Programmen auf.
WINTERTHURER VOKALENSEMBLE «De Miragres e Misteres»
Sonntag, 12. März 2023, 17.00 Uhr
Elfi Schläpfer – Blockflöte
Peter Kilga – Viola da Gamba
Irène Capello – Trommel, Akkordeon
Maja Rutishauser – Blockflöte
Rochus Schmücker – Viola da Gamba
Beat Merz – Laute, Leitung
In unserem Programm «De Miragres e Misteres» erzählen wir singend und spielend von Wundertaten der Jungfrau Maria und von tiefen Geheimnissen, die sie umranken. Diese Mariengesänge entstanden während des Spätmittelalters vorwiegend in Spanien und Italien. Im zweiten Teil des Konzertes erklingen ausgewählte Mariengesänge aus der Renaissance und dem Frühbarock. Darunter sind eine Verkündigungsmotette und ein «Ave Maria» von Victoria, eine Hohelied-Motette von Franck und Monteverdis Hymnus
«Ave Maris Stella» aus seiner Marienvesper von 1610.
ENSEMBLE TRITONUS «urbanus»
Sonntag, 12. Februar 2023, 17.00 Uhr
Felicia Kraft – Gesang, Perkussion
Urs Klauser – Schweizer Sackpfeifen, Cister, Schwegel
Daniel Som – Drehleier, Schalmei, Flöten, Trümpi
Lea Zanola – Hackbrett, Trümpi (Maultrommel)
Andreas Cincera – Violonen, Kontrabass
Andrea Brunner – Violine, Viola, Viola d’amore
Daniel Affentranger – Sopransaxofon,
Bassklarinette, Chalumeau
Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich TRITONUS mit der Erforschung der alten Schweizer Volksmusik und deren Instrumente bis 1800. «urbanus» – Alte Volksmusik aus Schweizer StädtenMit dem Programm «urbanus» wendet sich Tritonus der alten Volksmusik aus Schweizer Städten zu. Tänze aus Lautentabulaturen des 16. Jahrhunderts, Lieder und Balladen werden in raffinierten Arrangements zu neuem Leben erweckt und mit neuen Texten und Melodien ergänzt. Ein Nachtwächter nimmt uns mit auf seinen nächtlichen Stadtrundgang, zu glücklich oder unglücklich Verliebten, vorbei am Marktplatz, hin zu Tavernen und geheimen, dunklen Winkeln …
GENEVA BRASS Réjouissances à tout vent
Mittwoch, 28. Dezember 2022, 17.00 Uhr
Baptiste Berlaud – Trompete
Lionel Walter – Trompete
Christophe Sturzenegger – Horn
David Rey – Posaune
Eric Rey – Tuba
Für sein 20-jähriges Bestehen lädt Geneva Brass zu einer «Jubiläums-Weltreise». Es wird «eingeschifft» für eine kanadische Hochzeit, Argentinischen Tango, Charleston aus New-Orleans, ein Hirtenfest mit Alphorn. Nicht zu vergessen sind «250 Jahre Beethoven» und zwei neue Kompositionen schweizerischer Komponisten. Diese 5 Musiker werden Sie auf eine festliche Reise mitnehmen.
QUARTETT «CONSONANCES» Musique Tsigane
Sonntag, 20. November 2022, 17.00 Uhr
Flora Thalassa – Violine
Désirée Senn – Violine
Ludovit Kovac – Cimbal
Rebekka Weber – Klavier
Wehmütige Melodien, rassige Rhythmen – die Zigeunermusik aus dem Osten vereint Fröhlichkeit und Traurigkeit. Die reiche Vielfalt der Musik aus Rumänien, Ungarn, der Slowakei und andern Ländern drückt urmenschliche Gefühle von Sehnsucht, Melancholie, Leidenschaft und Lebensfreude aus.Dieses Musikprojekt entstand aus einer Freundschaft. Rebekka Weber und Désirée Senn nahmen Kontakt zu RomaStrassenmusikern auf und lernten so Flora Thalassa und Ludovit Kovac kennen. Diese beiden exzellenten Musiker aus Strassburg wuchsen in Musikerfamilien auf und arbeiteten u.a. schon mit Yehudi Menuhin, Gheorghe Zamfir und Biréli Lagrène zusammen.
LES PASSIONS DE L’ÂME «Rosenkranzsonaten»
Sonntag, 23. Oktober 2022, 17.00 Uhr
Meret Lüthi – Solovioline und Leitung
Nach vielen Jahren der Hinwendung zu Heinrich Ignaz Franz Bibers Ensemblemusik gilt der Blick von Meret Lüthi und Les Passions de l’Âme nun seinem berühmtesten Opus: den 15 «Rosenkranzsonaten». Jede der 15 Sonaten verlangt eine anders gestimmte Violine. Die Palette der Scordatura zeigt sich hier in ihrem ganzen Reichtum. Das Ensemble präsentiert im Konzert die Sonaten I–V (Freudenreicher Rosenkranz) und die Sonaten XIV–XV aus dem glorreichen Rosenkranz.
Ensemble ASTERA - "Es war einmal" - Grieg, Ravel, Mussorgsky
Sonntag, 25. September 2022, 17.00 Uhr
Coline Richard – Flöte
Moritz Roelcke – Klarinette
Gabriel Potier – Horn
Jeremy Bager – Fagott
Yann Thenet – Oboe
Das Ensemble Astera wurde 2019 von fünf jungen Musikern gegründet, alle Absolventen der Musikhochschule Lausanne. Nach Abschluss ihres Studiums zögern sie nicht, aus allen Ecken Europas zusammen zu kommen, um ihre gemeinsame Leidenschaft für die Kammermusik zu teilen. Im Programm «Es war einmal» erklingen Bearbeitungen bekannter Werke aus einer «musikalischen Märchenwelt» von Grieg (Peer Gynt Suite), Ravel (Ma mère l’oye) und Mussorgsky (Bilder einer Ausstellung).
Trio ANDERSCHT
Sonntag, 13. März 2022, 17.00 Uhr
Andrea Kind - Hackbrett
Roland Christen - Kontrabass
Fredi Zuberbühler - HackbretT
Das Trio ANDERSCHT bringt mit seinem Programm «InterBrettationen» überraschende Stilrichtungen zusammen, sprengt stilistische Ketten, swingt im Blues, funkt im Appenzeller-Stil, schwelgt in der Klassik oder rockt in den 70ern.
ANDERSCHT liebt musikalische Kontraste und zeigt, dass mit dem Appenzeller-Hackbrett mehr möglich ist, als man von diesem Instrument erwartet.
FIORINI QUARTETT – «Frühlingskonzert»
Sonntag, 20. Februar 2022, 17.00 Uhr
Piotr Baik - Violine
Paul Westermayer - Bratsche
Christian Müller - Violine
Eldar Saparayev - Cello
Die Mitglieder des Fiorini-Quartetts sind Musiker in verschiedenen Deutsch-Schweizer Berufsorchestern. Der Schwerpunkt Ihres Repertoires liegt im klassisch-romantischen Bereich.
In den letzten Jahren konzertierten sie als Quartett, aber auch als Basis grösserer kammermusikalischer Formationen – beispielsweise Brahms Klarinettenquintett und Schubert-Oktett – in verschiedenen Konzertreihen. Die Werke dieses Programms sind Kompositionen zweier grosser Vertreter der Wiener Klassig: W.A. Mozart und F. Schubert.
GSTAAD FESTIVAL BRASS «Ein festliches Blechbläser-Feuerwerk zum Jahresende»
Dienstag, 28. Dezember 2021, 17.00 Uhr
Immanuel Richter - Trompete
Olivier Darbellay - Horn
Daniel Schädeli - Tuba
Renato Longo - Trompete
Vicente Climent Calatayud - Posaune
Die Philosophie des Gstaad Festival Brass ist es, den unvergleichlichen musikalischen und artistischen Spirit des Menuhin Festivals und seinem Gstaad Festival Orchestra in der traditionellen Formation des klassischen Brass-Quintetts weiterzupflegen. Das Gstaad Festival Brass Quintett legt grossen Wert auf eine ausgeglichene Mischung aus Originalwerken und attraktiven Bearbeitungen, welche das ganze stilistische, instrumentale und klangliche Spektrum der 5 Musiker repräsentieren – und so wird auch im aktuellen Programm ein grosser Bogen von der Renaissance über barocke, klassische und romantische Klänge bis hin zu avantgardistischer Literatur und zum Jazz gespannt.
«ICH HABE DEN HIMMEL GEGESSEN», Silja Walter – Reise ins Innere
Sonntag, 14. November 2021, 17.00 Uhr
Christine Lather - Schauspiel & Gesang
Lilian Naef - Regie
Heiner Widemann - Kostüme
Felix Huber - Komposition & Piano
Eva Mann - Regie
Walter Fuchs - Licht & Ton
Mit über 60 Werken und unzähligen Preisen hat Silja Walter eines der reichsten Oeuvres der Schweizer Literaturgeschichte vorzuweisen. «Ich habe den Himmel gegessen» ist ein Monolog mit Liedern. Die Sängerin und Schauspielerin Christine Lather hat Original-Texte Walters (Lyrik und autobiographisches Material) zu einem Theater-Monolog verflochten. Dieser wird von Kompositionen Felix Hubers getragen. Am Klavier ist er ihr Dialogpartner. Er ruft, antwortet, manifestiert, erinnert, widerspricht, unterstützt. Zusammen lassen sie Silja Walters Leben und Denken gegenwärtig werden. Gedichte weben sich, über Musik gesprochen oder als Lied vertont, nahtlos in die Prosatexte.
AKKORDEON UND SAXOPHON
Sonntag, 24. Oktober 2021, 17.00 Uhr
Rudi Katholnig - Akkordeon
Hans-Peter Steiner - Saxophon
Das Duo ist mittlerweile auf internationalen Bühnen unterwegs und stets bestrebt, eigene Klangwege zu gehen. Stilsicher zwischen Tango nuevo, New Musette, World und Jazz angesiedelt überzeugen die beiden Musiker mit vielen Eigenkompositionen und Improvisationen. Im aktuellen Programm präsentieren die beiden Musiker neben originellen Eigenkompositionen zahlreiche Bearbeitungen u.a. von Astor Piazzolla, Dave Brubeck, Richard Galliano, Hermeto Pascoal. Voller Überaschungen sind auch ihre Improvisationen.
IL DESIDERIO – «…OVVERO CORNETTO
Sonntag, 26. September 2021, 17.00 Uhr
Hans-Jakob Bollinger - Zink
Daniel Rüegg - Orgel
Juan Sebastiàn Lima - Laute
Die Instrumentierungs-Vorgaben der Komponisten des frühen Barocks waren oft sehr vielfältig: «Per ogni sorti di stromenti, Canto, Soprano oder Violino ovvero Cornetto, Flauto ò Cornetto ...»
Im Programm «...ovvero cornetto» sind nicht nur die Vorgaben zahlreich, auch die Musik wechselt vielfältig von reich verzierten Instrumentalstimmen über Ostinato Bässe zu Diminutionen (Verzierungen) von Motetten, von Sonaten zu englischen Maskentänzen. Das Ensemble il desiderio beschäftigt sich mit allen Facetten der frühbarocken Musik. In diesem Konzert tritt es in seiner kleinsten Besetzung auf.
MEREL QUARTETT mit Anita Leuzinger
Sonntag, 27. Juni 2021 - 17.00 Uhr
Mary Ellen Woodside - Violine
Edouard Mätzener - Violine
Alessandro d'Amico - Viola
Rafael Rosenfeld - Violoncello
Anita Leuzinger - Violoncello
Die vier Musiker des 2002 in Zürich gegründeten Merel Quartetts verfügen über ein breites Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten. Immer wieder wird das Quartett besonders wegen seines enormen stilistischen Bewusstseins und seiner Vielseitigkeit geschätzt. Es verfügt über ein umfangreiches Repertoire, das eine Spanne von drei Jahrhunderten umfasst: von Bachs „Kunst der Fuge“ bis zu Werken von zeitgenössischen Komponisten wie Kurtág, Saariaho und Holliger.
Im Konzert im Paradies werden sie mit Anita Leuzinger am 2. Violoncello das Streichquintett in C-Dur (D 956) von Franz Schubert für uns spielen, dazu zwischen den Sätzen verteilt die 5 Bagatellen von Anton Webern (op.9). Diese beiden Werke stellen sozusagen die "längste und kürzeste grosse Musik aus Wien"dar.
GAMBENCONSORT – England 16. & 17. Jahrhundert
Sonntag, 25. Oktober 2020, 17.00 Uhr
Brian Franklin - Gambe
Soma Salat-Zakarias - Gambe
Christof Mohr - Gambe
Im England des 16. und 17. Jahrhunderts gehörte es zur guten Erziehung der höfischen Leute, und das bis in die höchsten Ränge, dass man Gambe, Laute oder Virginal spielen konnte. So schlimm die Zeiten auch waren, so schön war dafür die Musik, die entstand. König Heinrich VIII. etwa, heute eher durch den herzlosen Umgang mit seinen Ehefrauen bekannt, spielte Gambe, komponierte Musik für Gambenconsort und besass auch eine Sammlung solcher Instrumente. Das heutige Konzert präsentiert eine kleine Auswahl der Musik dieser Epoche, vorwiegend aus England. Brian Franklin und Christof Mohr spielen seit vielen Jahren zusammen, und für dieses Konzert haben sie sich mit dem Basler Gambisten Soma Salat-Zakarias zusammen getan, um Ihnen einen Einblick in diese wunderbare musikalische Welt zu geben.
QUADROSAX, «Cubanissimo» – zwischen Himmel und Jetzt
Sonntag, 13. September 2020, 17.00 Uhr
Urs Oettli - Saxophon
Raphael Baier - Saxophon
Ueli Angstmann - Saxophon
Heiri Baumgartner - Saxophon
René Munz - Sprache
Von Bach bis Dan Mareen – im ersten Stück spannen die vier Saxophonisten musikalische Bögen in verschiedene Zeitalter und Himmelsrichtungen. Im zweiten Teil stösst Sprecher René Munz zum Quartett, und es werden Textausschnitte aus dem Roman «Café Cuba» von Zoé Valdés mit Musik von Paquito D’Rivera, Ignacio Cervantes und Astor Piazzolla verknüpft.
GUPFBUEBE MIT DANI HÄUSLER
Sonntag, 16. Februar 2020 - 17.00 Uhr
Dani Häusler - Klarinette
Jörg Wiget - Akkordeon
Ueli Stump - E-Piano
Dominik Lendi - Kontrabass
Ihrem Musikstil bleiben die Gupfbuebe treu. Lüpfig und anspruchsvoll präsentiert sich die Musik der vierköpfigen Formation. Der Innerschweizer Musiktradition folgend, schreibt Komponist und Musiker Dani Häusler seinen langjährigen Gupfbuebe-Mitmusikern die Musik seit 30 Jahren mit guter, alter Innerschwyzer Ländlermusik auf den Leib.
OPÉRAS, DANSES ET AUTRES DÉLICES - GENEVA BRASS QUINTET
Sonntag, 29. Dezember 2019 - 17.00 Uhr
Baptiste Berlaud - Trompete
Lionel Walter - Trompete
Christophe Sturzenegger - Waldhorn
David Rey - Posaune
Eric Rey - Tuba
Das GENEVA BRASS QUINTET ist eine Formation mit vielen Gesichtern. Seine warmen , aber auch brillanten Klangfarben eignen sich sowohl für eine Fuge von Bach, eine Ballade von Cosma, wie auch für eine tradtionelle Alphorn-Melodie.
Das heutige Programm lädt dazu ein, in die Welt der Oper und des Tanzes einzutauchen. Sie werden Puccini, Bizet, Rossini oder Verdi erkennen. Als Kontrapunkt entführt uns das Quintett in die Welt des "Guggisberg-Liedes" und von Melodien von Stéphane Eicher. Sogar eine Reise in die "neue Welt" - Nord- und Südamerika - findet statt - lassen Sie sich überraschen!
ACHTERBERG SINGT JACQUES BREL
Sonntag, 17. November 2019 - 17.00 Uhr
Jaap Achterberg - Stimme
Franco Mettler - Klarinette / Saxophon
Daniel Sailer - Kontrabass
Marco Schädler - E-Piano
Es ist ein Programm entstanden, worin es - Gott bewahre! - nicht ums Kopieren geht. Zur Aufführung gelangen ausgewählte Chansons, umrahmt mit Anekdoten und Wissenswertem aus dem Leben des unnachahmbaren Künstlers Jacques Brel. Auch die von Brel in flämischer Sprache getexteten Lieder interessieren den Niederländer Achterberg; er wird einige davon in seiner Muttersprache - dem Niederländischen - zum Besten geben. Ein Programm fürs Gemüt, klug und bestechend!
IUBILATE OMNIS TERRA - SCHOLA IUBILATE
Sonntag, 27. Oktober 2019 - 17.00 Uhr
Bernhard Isenring - Leitung
Christoph Honegger - Orgel
Die Schola IUBILATE machte sich einen Namen mit konzertanten Aufführungen in Kappel am Albis, Rapperswil, Sitzberg, Kirche St. Peter und Paul Insel Ufnau, aber vor allem durch die regelmässige Beteiligung an den Orgelnächten und Orgelmatineen in Pfäffikon SZ. Ebenso trifft man die Schola in Gottesdiensten im Kloster Au Trachslau und in der Propstei St. Gerold AT an. Der Schola IUBILATE ist es ein grosses Anliegen, die gregorianischen Gesänge zu pflegen und sie in Gottesdiensten und Konzerten als wertvollsten Urgrund der abendländischen Musik lebendig zu erhalten.
Für das aktuelle Programm wurden Gesänge ausgewählt, bei denen das Lob Gottes («Iubilate») im Vordergrund stehen. Die Orgel übernimmt dabei u. a. die Funktion, die Gesänge stimmungsmässig und tonartlich vorzubereiten, aber auch wechselweise gesungene Melodien zu übernehmen (sog. Alternatimspraxis).
TRIO DACOR
Sonntag, 22. September 2019 - 17.00 Uhr
Jacqueline Ott - Marimba, Vibraphon
Paolo d'Angelo - Akkordeon
Jojo Kunz - Kontrabass
Das trio dacor wurde 2011 gegründet. Freude am Zusammenspiel mit einer ungewohnten Instrumentenkombination, am Arrangieren klassischer und moderner Musik, sowie die Begegnung mit ganz unterschiedlichen musikalischen Erfahrungen waren die Triebfedern für die Zusammenarbeit.
Das Trio verblüfft mit raffinierten eigenen Arrangements für die nicht ganz alltägliche Besetzung. In ihren Bearbeitungen von Barocker Musik bis Piazzolla setzen die drei grundverschiedenen MusikerInnen ihre Virtuosität und die Farbenvielfalt ihrer Instrumente gekonnt ein und erschaffen somit die Kompositionen gleichsam neu.
AN LÁR – Celtic Folk (zum St. Patricks-Day)
Sonntag, 17. März 2019, 17.00 Uhr
David Brühlmann Gesang, Bhodran, Accordeon
Larsen Genovese Fiddle
Jürg Frey Whistles Concertina, Gitarre
Emre Aydin Kontrabass
Die Berner Band An Lár ist seit Jahren eine feste Grösse der Schweizer Irish und Celtic Folk Szene. Traditioneller und zeitgenössischer Folk aus Irland, Schottland oder Asturien ist zum einen musikalischer Input für die An Lár Eigenkompositionen und zum anderen reichhaltiger Fundus für Stücke, die ins Bandrepertoire einfliessen. Stilistisch lässt sich die Band daher vielleicht am ehesten unter Swiss Celtic Folk einordnen. Unter anderem zeichnen sich An Lár durch ihre vielschichtigen Arrangements, grosse instrumentelle Virtuosität und starken Gesang aus.
CHORPROJEKT SCHAFFHAUSEN – WORTKLANG ROMANTIK PLUS
Sonntag, 17. Februar 2019, 17.00 Uhr
Walter Millns Literatur & Texte
Christoph Honegger Leitung
Das seit 1990 bestehende chorprojekt schaffhausen bereichert das kulturelle Angebot in und um Schaffhausen immer wieder mit meist kleinen, aber feinen Konzerten. Das chorprojekt realisiert Programme aus verschiedenen Bereichen und ist 1997 mit dem Contempo-Kulturförderpreis ausgezeichnet worden. Die Verbindung der Künste ist dem Chor ein besonderes Anliegen.
Das aktuelle Programm umfasst Chorwerke «a capella» aus der deutschen Romantik (Fanny Hensel--Mendelssohn, Rheinberger, Wolf u.a.). Diese werden kombiniert mit Literatur und Texten des Schauspielers Walter Millns.
PHILHARMONIC BRASS – GENERELL5
Freitag, 28. Dezember 2018, 17.00 Uhr
Thomas Gmünder Waldhorn
Xaver Sonderegger Posaune
Patrick Arnold Trompete
Markus Hauenstein Tuba
Christoph Luchsinger Trompete
Unter dem Namen PHILHARMONIC BRASS ZÜRICH musizieren die fünf Blechbläser seit 2003. Musikalität, Virtuosität und Klang kombiniert mit einer aussergewöhnlichen Musizierfreude ziehen Amateure wie Profis seit Jahren in ihren Bann. So zählt das Schweizer Ensemble sowohl Laien als auch Fachleute aus dem In- und Ausland zu seiner grossen Fangemeinde. Unter dem Namen GENERELL5 spielen sie Programme der Extraklasse gespickt mit musikalischen Comedyeinlagen! Die fünf Musiker von Generell5 begeistern durch mitreissenden Humor und Blechbläsermusik auf Weltniveau. Für ihre unnachahmlichen und witzigen Programme wurde Generell5 2014 mit dem Kleinen Prix Walo ausgezeichnet.
QUINTETTO ANIMATO – BAROCKMUSIK UND RUMÄNISCHE FOLKLORE
Sonntag, 25. November 2018, 17.00 Uhr
Christoph Honegger Cembalo & Panflöte
Sebastian Vogler Viola
Erich Meili Violine
Jürg Bachmann Violoncello
Anna-Katharina Rebmann Violine
Die Mitglieder des quartetto animato sind sich in verschiedenen Orchestern und Ensembles begegnet und musizieren seit Herbst 2007 zusammen.
Für dieses Konzert wird das quartetto animato mit Cembalo, resp. Panflöte zum quintetto animato. Auf dem Programm stehen u.a. Werke von Antonio Vivaldi, ein Cembalokonzert von Johann Sebastian Bach und Stücke aus der rumänischen Folklore – arrangiert für Panflöte und Streichquartett. Lassen sie sich durch diese aussergewöhnliche Kombination überraschen!
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GITARRENDUO «SCHÖ À DEUX»
Sonntag, 28. Oktober 2018, 17.00 Uhr
Noemi Locher und Esther Thommen Gitarren
«Ida» – Mit ihren energetischen, phantasievollen und handwerklich perfektionierten Interpretationen auf der Gitarre verdrehte sie Köpfe, begeisterte Publikum wie Kritiker und inspirierte Komponisten – in ihren eigenen vier Wänden kreierte sie Gitarrenkompositionen.
Ein musikalisches Portrait rund um die französische Gitarristin Ida Presti (1924–1967) präsentiert vom Gitarrenduo «schö à deux» aus Basel.
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BLATTWERK QUINTETT
Sonntag, 16. September 2018, 17.00 Uhr
Martin Bliggenstorfer Oboe, Englischhorn
Nils Kohler Klarinette
Jonas Tschanz Saxophon
Richard Haynes Bassklarinette
Elise Jacoberger Fagott
BlattWerk ist ein Solistenensemble bestehend aus fünf international tätigen MusikerInnen. Im Unterschied zum klassischen Bläserquintett spielen im sog. «Reed Quintet» ein Saxophon anstelle der Flöte und eine Bassklarinette anstelle des Horns. Dadurch gehören alle Instrumente der Familie der Holzblasinstrumente an, und das Quintett erreicht durch die einheitliche Schwingungserzeugung eine faszinierende Klanghomogenität. In seinem Programm mit Werken, die ursprünglich für Tasteninstrumente komponiert wurden, gewährt BlattWerk einen Einblick in die Welt seiner aussergewöhnlichen Besetzung. Es umfasst Werke von der Barockzeit (Rameau) über die Romantik (Schumann) bis zur Spätromantik und Moderne (Debussy, Hindemith).
NeoBarock
Sonntag, 18.März 2018 17.00 Uhr
Volker Möller Violine & Viola
Maren Ries Violine & Viola
Ariane Spiegel Violoncello
Stanislav Gres Cembalo
Basso Ostinato - oder die Faszination der Wiederholung
Das Programm widmet sich den musikalischen Formen über ein wiederkehrendes Bassmotiv, wie sie z.B. in Chaconne und Passacaglia realisiert werden. Es gelingt dem Ensemble, alte Musik ins Hier und Jetzt zu übertragen - dabei verschwinden die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. NeoBarock – das ist Barockmusik am Puls unserer Zeit, neu erlebt und erfühlt für Menschen von heute. Das Ensemble wurde für seine CD-Einspielungen mit dem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet.
Barock-Quintett
Sonntag, 18. Februar 2018 17.00 Uhr
Roland Müller Querflöte
Justyna Duda Oboe
Alea Schaub Sopran
Peter Marti (nicht auf dem Foto) Violoncello
Jean-Pierre Dix Kontrabass
Fünf Musiker aus der Region interpretieren in unterschiedlicher Besetzung heitere und besinnliche Perlen aus der Barockepoche mit Werken von Quantz, Telemann, Händel, Bach u.a.
BAROCKTROMPETEN ENSEMBLE OSTSCHWEIZ
Donnerstag, 28. Dezember 2017 17.00 Uhr
Jonas Inauen, Annette Geisel, Andreas Schneggenburger, Peter Schwegler, Gabriel Mayer Hétu, Daniel Bietenhader, Lukas Rechsteiner - Trompeten & Kesselpauken, Kaspar Wagner - Orgel
Das Ensemble wurde 2014 auf Initiative von Gabriel Mayer Hétu gegründet und hat ein neues Programm mit selten gespielten Werken aus der Zeit der Hochblüte der Trompete zusammengestellt. Nebst eigens für das Ensemble bearbeiteten Werken, beinhaltet das neue Programm Werke für vier bis sechs Barocktrompeten und Continuoensemble. Dadurch, dass neben Kompositionen mit Generalbass auch Werke für reines Trompetenensemble und Pauken erklingen, entsteht eine wunderbare Abwechslung im neuen Programm.
Nicolas Senn
Sonntag, 12. November 2017 17.00 Uhr
Nicolas Senn Hackbrett
Mit seinem Hackbrett begeistert Nicolas Senn rund um den Globus. Bei seinen Solo-Konzerten präsentiert er eine virtuos-musikalische Weltreise und beweist so, dass von Appenzellermusik über Klassik, Jazz und Rock alles auf dem Hackbrett möglich ist.
Bitte beachten Sie: Die Platzzahl ist beschränkt, deshalb ist eine Reservation unter folgender Mail-Adresse sehr empfohlen: r.franck@kultur-paradies.ch
Trio Arazon - música argentina
Sonntag, 29. Oktober 2017 17.00 Uhr
Annette Rüegg Violine
Jojo (Johanna) Kunz Kontrabass
Thomas Jäger Gitarre
Ihre Musik ruft Sehnsüchte wach, jongliert leichtfüssig mit Fremdem und doch irgendwie Vertrautem und bringt Melancholie und Lebenslust unter einen Hut.
Neben traurigen und besinnlichen Zambas sind es ebenso feurige, rhythmische Tangos, Chacareras, Rasguidos..., welche die musikalische Vielfalt Argentiniens auszeichnen.
Gregorianik PLUS
Sonntag, 24. September 2017 17.00 Uhr
Schola Gregoriana Scaphusiensis
Beatrice Kunz Flöte
Christoph Honegger Leitung & Orgel
Die Schola Gregoriana Scaphusiensis wurde im Jahr 2000 gegründet und tritt sporadisch mit Konzerten an die Öffentlichkeit. Mit Gesängen zu den einzelnen kirchlichen Festen führt das aktuelle Programm auf eine "Reise durch das Kirchenjahr". Der "Alternatimspraxis" entsprechend, erklingt u.a. ein Magnificat - verteilt auf Orgel und Schola. Beatrice Kunz wird mit der Querflöte die einzelnen Teile improvisierend verbinden und zusammen mit Christph Honegger an der Orgel eine barocke Sonate interpretieren.
Liebe, Tod, Lebenstanz
Sonntag, 19. März 2017, 17.00 Uhr
Selina Cuonz Harfe
Flurin Cuonz Violoncello
Schubert, Yun und de Falla, an der Hand genommen von Liedern Robert Schumans: das ist dieses Programm. Es geht ums Leben und dessen Protagonisten, die Liebe und den Tod. Die beiden werden ersehnt, besungen, beweint. Die Musik ist hier Stellvertreterin eines innersten Bedürfnisses, das schwere Herz zu befreien (Schuman, hebräische Gesänge) – Harfe und Cello als Laute und Troubadour, Gitarre und Sänger…
Es bleibt das Staunen darüber, wie aus der vermeintlich tiefsten Hoffnungslosigkeit ein Lied entsteht, das Platz für Neues schafft, Lebenskampf entlädt sich im Tanz!
QUINTETTO ANIMATO – von Mozart bis Mendelssohn
Sonntag, 19. Februar 2017, 17.00 Uhr
Erich Meili Violine
Christiane Kegelmann Violine
Anna Katharina Rebmann Viola
Sebastian Vogler Viola
Jürg Bachmann Violoncello
Das quintetto animato hat es sich zur Aufgabe gemacht, Perlen der klassischen Kammermusik auch ausserhalb der grossen Musikzentren aufzuführen. In diesem Konzert erklingen selten gespielte Werke von Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart, Anton Bruckner und Felix Mendelssohn.
ZWEI CEMBALI - Goldberg-Stimmungen
Mittwoch, 28. Dezember 2016, 17.00 Uhr
Aleksandra Grychtolik
und Alexander Grychtolik
Das von Kritikern als «Künstler-Ehepaar mit magischen Händen» bezeichnete Cembalo-Duo ist zu Gast in der Kirche Paradies. Im Zentrum dieses stimmungsvoll angelegten Konzertprogramms stehen Werke von Johann Sebastian Bach für ein und zwei Cembali sowie barocke Improvisationen.
Die aktuelle Cembalo-CD der beiden Künstler mit dem Thema «Fantasia baroque» – Improvisationen
über Bach, Bertali und Pasquini wurde in diesem Jahr für den Echo Klassik nominiert. Ausschnitte des
CD-Programms werden im Konzert improvisiert.
IL DESIDERIO – Ensemble für Alte Musik - CANTO E BASSO
Sonntag, 13. November 2016, 17.00 Uhr
Hans-Jakob Bollinger Zink
Susann Landert Dulzian
Vincent Flückiger Theorbe
Daniel Rüegg Orgel
Das Ensemble für Alte Musik «il desiderio» tritt für dieses Programm in seiner kleinsten Besetzung auf.
Die zwei Soloinstrumente sind im Ensemble das höchste und das tiefste Instrument, der Zink als Canto und der Dulzian als Basso. Dazu gesellen sich die Theorbe und die Orgel als Continuo-Instrumente.
Das abwechslungsreiche und vielfältige Programm beinhaltet Werke aus dem beginnenden Barock von
den Komponisten Giovanni Battista Fontana, Dario Castello, Girolamo Frescobaldi und Nicolas à Kempis.
GIOCO BAROCCO - GIOCO VIRTUOSO
Sonntag, 30. Oktober 2016, 17.00 Uhr
Annemieke Cantor Mezzosopran
Anne-Marie Rohr Traversflöte
Johannes Pfister Barockvioline
Simon Burr Barockcello
Nuno Miranda Laute und Mandoline
Von Antonio Vivaldi kommen zwei seiner bekanntesten Werke
zur Aufführung in einer faszinierenden Bearbeitung für Kammerensemble; einerseits das wunderbar beschwingte Konzert für Mandoline und Orchester, andererseits die raffinierte Tondichtung über den Distelfink, das Konzert
«il cardellino» für Flöte und Orchester. Von Johann Sebastian Bach, einem grossen Verehrer von Vivaldi, erklingt eine Flötensonate – ebenfalls bearbeitet für Kammerensemble. Bachs Kunstfertigkeit im Kontrapunkt kommt hier ungemein gut zur Geltung.
Für eine ernstere Note sorgt die Sängerin, die Arien ebenfalls von Bach und Vivaldi interpretiert.
LINA STAHEL QUARTETT
Sonntag, 25. September 2016, 17.00 Uhr
Lina Stahel Blockflöten
Alex Jellici Barockcello
Josias Rodriguez Gandara Theorbe, Renaissancelaute
Jermaine Sprosse Cembalo
Musik von Jacques Martin Hotteterre, Francesco Geminiani, Giovanni Battista Spadi und anderen.
Ein Abend voller farbiger, mitreissender, besinnlicher, sehnsüchtiger und pulsierender Musik aus frühbarocker,
hochbarocker und neuerer Zeit, präsentiert von vier jungen Musikern die sich der Alten Musik
verschrieben haben.
TANGO2
Sonntag 13. März 2016, 17.00 Uhr
Daniel Zisman -Violine
Michael Zisman - Bandoneon
Michael Zisman spielt mit den bekanntesten Jazz- und Tangomusikern zusammen, sein Vater Daniel Zisman, lange Jahre Konzertmeister im Berner Symphonieorchester, spielte immer auch die Musik seiner Heimat.
Das Duo ist seit 20 Jahren zusammen unterwegs. Ihr Repertoire reicht von traditionellen, authentischen Tangos über Musik von Astor Piazolla bis hin zu Eigenkompositionen. Die Spur führt nach Argentinien: mit Leidenschaft, hochpräziesem Zusammenspiel und emotionsgeladener Ausdruckskraft erzählen sie von Geschichten aus dem Leben und in Buenos Aires.
http://michaelzisman.com
www.danielzisman.com
INTERPRETATION - IMPROVISATION
Sonntag 14. Februar 2016, 17.00 Uhr
Helena Winkelman - Violine
Rudolf Lutz - Cembalo
J.S. Bach: Sonate für Violine und Basso Continuo in e-moll, BWV 1023
Helena Winkelman: Ciaconna für Violine Solo
Arcangelo Corelli: Sonate C-Dur, Op. 5, Nr. 3
J.S. Bach: Chromatische Fantasie und Fuge, d-Moll, BWV 903
J.S. Bach: Sonate für Violine und Basso Continuo in G-Dur BWV 1021
Zwischen den Werken erklingen Improvisationen, neue, frische Spuren
Sowohl für Rudolf Lutz als auch für Helena Winkelman ist Musik im weitesten Sinne das Lebenselixier. In einer Sternstunde finden sie in diesem Konzert zusammen, improvisierend und interpretierend.
http://rudolflutz.ch
www.helenawinkelman.ch
PHILHARMONIC BRASS - GENERELL5
Montag 28. Dezember 2015, 17.00 Uhr
Anita Grob - Trompete
Christoph Luchsinger - Trompete
Thomas Gmünder - Horn
Xaver Sonderegger - Posaune
Markus Hauenstein - Tuba
In der weihnächtlich geschmückten Kirche treten die fünf unkonventionellen Blechbläser mit einem vielseitigen, erfrischenden Programm auf. Sie spielen Musik aus der Zeit des Barock bis zur Gegenwart mit modernen Arrangements.
www.generell5.ch
FEUER - IGNIS
Sonntag 22. November 2015, 17.00 Uhr
Camerata Variabile
Isabelle Schnöller - Flöte
Karin Dornbusch - Klarinette
Olivier Membrez - Perkussion/ Isländisches Litophon
Mirka Scepanovic - Violine
Alessandro d'Amico - Viola
Christoph Dangel - Violoncello
Helena Winkelman - Violine und künstlerische Leitung
Steindor Andersen - Gesang
Vincenzo Baviera - Performance Feuerrad
Island, die Insel aus Feuer und Eis, ist der Brennpunkt dieses Abends. Die Mythen und Sagengestalten aus alter Zeit sind dort noch lebendig und lassen sich wunderbar mit Musik besingen und beschwören. Am Schluss treten wir vor die Kirche und folgen dem Sänger und dem sich langsam drehenden Feuerrad.
www.camerata-variabile.ch
SCHPUURE
Sonntag 25. Oktober 2015, 17.00 Uhr
Christof Greuter - Gesang, Gitarren, Halszithern, Maultrommel
Susanne Jaberg - Geige, Halszither, Örgeli, singende Säge
Iris Keller- Gesang, Geige, Häxeschit, Maultrommel, Bass
Thomas Keller- Halszithern, Häxeschit, Mundharmonika
Christian Schmid - Texte
Die Musiker spielen alte Schweizer Tänze, Eigenkompositionen und Lieder mit einem Hauch Fernweh, das bis ins Mississippidelta, ins Land des Blues , reicht. EIGETS erzählt berndeutsche Geschichten vom Spurenmachen in der Musik und in der Welt, vom Unterwegssein und von Orten. Die Geschichten geben der Musik Raum, damit sie sich mit dem Wort verbinden kann. Wort und Klang stehen nicht nebeneinander, sondern sind zu einem Teppich verwoben, der die Zuhörenden trägt und forttragen soll.
www.eigets.ch
TRIO RAFALE
Sonntag 20. September 2015, 17.00 Uhr
Daniel Meller - Violine
Flurin Cuonz- Violoncello
Maki Wiederkehr - Klavier
Joseph Haydn: Klaviertrio G-Dur, Hob. 25 "Trio all' Ongarese"
Toru Taketmitsu: "Between Tides"
L. v. Beethoven: Klaviertrio Es-Dur, Op. 70 Nr. 1 "Geistertrio"
Franz Schubert: Adagio Es-Dur, Op. 148 D897 "Notturno"
Der Name des aufstrebenden, preisgekrönten Schweizer Klaviertrios Rafale bedeutet Windböe, neben dem stürmischen Windstoss kann es auch ein warmer Luftstrom oder eine kühle Brise sein und ist Metapher für jede Art von musikalisch belebter Bewegung.
www.triorafale.com
Das Trio wird durch die Konzertvermittlung des Migros-Kulturprozents gefördert.
Frauen stimmen - Chor 38
Sonntag 15. März 2015, 17.00 Uhr
Anne Seiterle - Stimme, Bass, Perkussion
Désirée Senn - Stimme, Cello, Violine
Daniela David - Stimme, Klavier, Miteinstudierung
Marei Bollinger - Leitung
Wenn Frauen ins Paradies dürfen, singen sie besonders schön. Der Chor 38 präsentiert ein zweiteiliges Programm: geistliche Musik aus verschiedenen Epochen, sowie Lieder und Chorkompositionen aus aller Welt. Dazwischen darf auch das Publikum einstimmen - auf dass sich die Kirche mit vielstimmigen Klängen fülle. – Die Quinte, als wichtiges Element von Kirchen- und Volksmusik lässt sich immer wieder neu anstimmen: ob im Chor oder von den Instrumentalistinnen.
Tamburello Cafè
Sonntag 22. Februar 2015, 17.00 Uhr
Andrea Piccioni
Gian Michele Montanaro
Vincenzo Gagliani
Roberto Chiga
Rhythmus pur
Alle vier Musiker reisen von Italien an, spielen virtuos Rahmentrommeln und andere Perkussionsinstrumente, in verschiedenen Stilen und mit unglaublicher Präzision. Sie lassen auch ihre Stimmen erklingen. Alle haben eine fundierte musikalische Ausbildung und sind weltweit vernetzt.
Über viele Jahrhunderte haben sich in Italien die Kulturen getroffen, gemischt und neu erfunden. Mit den einzigartigen, weitgehend unbekannten Instrumenten lassen sich Geschichten erzählen, Empfindungen und Gefühle ausdrücken: humorvoll, vital aber auch besinnlich und zart.
Broken Consort
Sonntag 28. Dezember 2014, 17.00 Uhr
Henry Moderlak - Barocktrompete
Monique Baumann - Traversflöte
Bettina Messerschmidt - Barockcello
Thomas Leininger - Cembalo, Orgel
Miriam Feuersinger - Sopran
Musik aus Renaissance und Frühbarock
Gemäss unserer Tradition findet zwischen Weihnacht und Neujahr ein Bläserkonzert statt. In diesem Jahr spielt Mummum ein "Broken Consort", (Ensemble mit gemischten Instrumentenfamilien). Als Gast dürfen wir Miriam Feuersinger mit ihrer wunderbar innigen Stimme begrüssen.
Unterschiedlich mit klanglichen und dynamischen Möglichkeiten ausgestattente Instrumente machen es für das Consort unerlässlich, sich fein abzustimmen. Wir hören Musik aus Renaissance und Frühbarock.
www.trummet.com/henry-moderlak
Westermannquartett mit Walter Grimmer
Sonntag 16. November 2014, 17.00 Uhr
Anna Tarnawska - Violine
Egidius Streiff - Violine
Marianna Doughty - Viola
Killian Balzer - Cello
Walter Grimmer - Cello
Franz Schubert (1797 - 1828) Streichquintett C-Dur, D 946
Anton Bruckner (1824 -1896) Adagio aus Streichqintett F-Dur
Das vollendete Spätwerk schrieb Franz Schubert kurz vor seinem Tod. Die Besetzung ist ungewöhnlich, die dunkel geheimnis- und ahnungsvolle Stimmung wirkt suggestiv. Im Finale blitzt das Unbeschwerte, Lebensfreudige ab und zu auf, scheint voller Vitalität, nur um wieder in fast Beschwörendes umzuschlagen.
Walter Grimmer unterrichtete eine ganze Cellisten Generation. Der unermüdliche Altmeister hat ein Quintett zusammengerufen, alle Musiker spielen auf Instrumenten des Zürcher Geigenbauers Peter Westermann.
Saltarello
Sonntag 19. Oktober 2014, 17.00 Uhr
Garth Knox - Viola d'amore, Viola, Fiedel
Julia Robert - Viola d'Amore, Viola
Agnes Vesterman - Violoncello
Irische Volksmusik, Kompositionen, Improvisationen aus alten Zeiten bis heute
Wenn Garth Knox spielt, tanzt alles an und in ihm. Fulminante Leichtigkeit, ein weicher, sinnlicher, atmender Klang zeichnen ihn aus. Der in Paris und unterwegs lebende Ire spielt mit seinen Mitmusikern ein Programm, wo sich Grenzen zwischen Volks- und Kunstmusik auflösen, alte Musik verbindet sich mit neuen Klängen. - Bei einer Viola d’amore werden 6 bis 7 Spielsaiten und etwa gleich viele Resonanzsaiten gestimmt.
Merel Quartett
Sonntag 21. September 2014, 17.00 Uhr
Mary Ellen Woodside - Violine
Manuel Oswald - Violine
Alessandro d'Amico- Viola
Rafael Rosenfeld - Cello
Ludwig van Beethoven (1770-1827) Streichquartett Op.18 Nr.5 A-Dur
Bela Bartok (1881-1945) Streichquartett Nr.6
Ludwig van Beethoven Streichquartett Op.59 Nr.1 F-Dur
Wir hören drei viersätzige Werke: je eines aus der frühen und eines aus der mittleren Schaffensperiode von L. v. Beethoven und das letzte in Ungarn geschriebene Werk von Bela Bartok.
Die vier ausgezeichneten Musiker spielen weltweit Konzerte und an namhaften Festivals. Sie begeistern mit hervorragenden Interpretationen, und ihr vorzüglich aufeinander abgestimmtes Musizieren erlaubt ihnen ein breites, stilgerechtes Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten.
Emilia Kopatchinskaja, Violine+Victor Kopatchinsky, Cymbal+Jacqueline Kopatchinsky, Bratsche+Hans Jürgen Stuchlik, Kontrabass
Sonntag 16.03.2014, 17.00 Uhr
Z. Kodaly, I. Albeniz, B. Bartok, F. Tarrega, V. Monti, F. Liszt, V. Kopatchinsky,
S. Grapelli, P. de Sarasate, J. Brahms, G. Dinicu ... und Volksmusik
Die klassisch ausgebildete Violinistin und der gefeierte Cymbalvirtuose spielen mit ihrer Tochter und Hans Jürgen Stuchlik am Kontrabass östliche und südliche Volksmusik.
Take Four Guitar Quartet
Sonntag 23.02.2014, 17.00 Uhr
Matthias Kläger
Pia Grees
Johan Fostier
Luc Vander Borght
Das kongeniale Gitarrenquartett, im Zusammenspiel hochpräzis und klanglich differenziert, erobert die Herzen der Gitarrenfreunde.
Trombones in Concert
Sonntag 29.12.2013,17.00 Uhr
Sergio Zordan
Seth Quistad
Bill Thomas
Benjamin Green - Bassposaune
Die Posaune, das Instrument der Engel, passt mit ihrem strahlenden Klang wundervoll in die Zeit zwischen Weihnacht und Neujahr.
Bettina Boller, Violine + Srdjan Vukasinovic, Akkordeon
Sonntag, 17.11.2013,17.00 Uhr
J.S. Bach, F.M. Veracini, F. Kreisler, J. de Bériot,
P. Giger, A. Piazzolla, M. de Falla, V. Monti
Violine und Akkordeon verbinden sich zu überraschenden Klangkombinationen. Mit Freude und Lust gespielte Originalkompositionen und Bearbeitungen.
Ensemble Quizas
Sonntag 27.10.2013,17.00 Uhr
Annemieke Cantor, Gesang
Ricardo Gatzmann, Klarinette
Nuno Miranda, Gitarre/Ukulele
"SWING AUS DER NEUEN WELT"
A.C. Jobim, E. Nazareth, H. Villa-Lobos, C. Porter, H. Mancini, und andere
Gezupfte Saiten im Zusammenklang mit Klarinette und Gesang bringen südamerikanische Atmosphäre und Lebensgefühle in die alte Klosterkirche.
Alexander Dubach, Violine
Sonntag 15.09.2013, 17.00 Uhr
Nicolo Paganini 24 Capricci
Ein wunderbarer Geiger, der sich immer wieder mit den Werken von Nicolo Paganini beschäftigt. Dieser hat in seinen 24 Capricci alle damals bekannten technischen Schwierigkeiten verarbeitet, ohne dass die Werke Ausdruckskraft und beseeltes Spiel einbüssen.
Garcia Abril Quartett
Sonntag, 17. März 2013 - 17:00
Gabriel Estarellas Pascual - Violine
Muriel Quistad - Violine
Lea Gabriela Heinzer - Viola
Olaf Krüger - Violoncello
«La misteriosa fo rma del tiempo» wählte der spanische Komponist Antón García Abril als Titel für sein Streichquartett.
Wir hören Sätze wie Andante flexible oder Sosegado (ruhig, sanft), die Musik gewachsen aus spanischer Sehnsucht und abgrundtiefer Leidenschaft. – Eine Elegie des grossen italienischen Opernkomponisten G. Puccini erklingt zu Beginn und das Streichquartett in a-moll von Felix Mendelssohn, dem klassisch geprägten deutschen Romantiker, beschliesst das Konzert.
Das ausgezeichnete García Abril Quartett hat ein reichhaltiges Repertoire, wobei dem Ensemble die spanische Musik besonders am Herzen liegt.
Hic et nunc
Sonntag, 24. Februar 2013 - 17:00
Flurin Cuonz - Violoncello
Anna Seiterle - Sprecherin
Hic et Nunc ist der unwiederbringliche Moment, in einem Konzert live dabei zu sein, alle Sinne offen, vieles wahrnehmend, vielleicht wegträumend und sich der Musik ganz hingebend.
Flurin Cuonz, ein junger, bereits sehr erfolgreicher Cellist aus Winterthur hat ein stimmiges Programm entworfen.
Wir hören die II Solo-Suite von J.S. Bach, sie strahlt tiefe Andacht aus. E. Ysaÿe öffnet mit seiner Sonate op.28 eine dunkle, expressive
Welt. Als Überraschung folgen zwei Stücke von M. Feldman und als schwungvoller Schluss die virtuose Tanzsuite von G. Cassadó.
Dazwischen liest Anne Seiterle kurze, ausgesuchte Texte.
Lucerne Chamber Brass
Freitag, 28. Dezember 2012 - 17:00
Basil Hubatka- Trompete
Philipp Hutter - Trompete
Philipp Schulze - Horn
Daniel Schädeli - Tuba
Zeit vergessen - besinnlich einen Moment innehalten zwischen dem beinah vergangenen und dem kommenden Jahr, aber auch fröhlich und ausgelassen mit den Ohren tanzen, das gelingt im abwechslungsreichen Konzert mit dem brillant klingenden Lucerne Chamber Brass Quintett.
Die begeisternden Musiker spielen bereits seit dreizehn Jahren in dieser Formation, bilden bald eine klanglich verschmelzende Einheit, bald blitzen ihre Individualitäten und die ihrer Instrumente in gekonnten Arrangements auf.
Werke von: N. Rimsky-Korsakov, G. Gabrieli, A. Holborne,
J.S. Bach, G.F. Händel, L. van Beethoven, L. Niehaus
(Christmas Jazz Favorites)
Appassionato Saxophon Quartett
Sonntag, 18. November 2012 - 17:00
Ewald Hügle - Sopransaxophon
Anka Refghi - Altsaxophon
Gerhard Müller - Tenorsaxophon
Simon Anderegg - Baritonsaxophon
Zeitlich lässt sich die Erfindung von Adolphe Sax relativ genau datieren: 1841 stellte er der Öffentlichkeit sein Saxophon vor. Für dieses Instrument entstanden seither viele Originalkompositionen, aber auch, bis in die Zeiten der Renaissance und des Frühbarocks zurückreichende Transkriptionen.
Das Appassionato Saxophon Quartett begeistert mit Virtuosität und einem Klangspektrum, das von samtig weichen Klängen bis zu einer
imposanten, streicherähnlich orchestralen Fülle reicht.
Werke von: Antonin Dvorak (Amerikanisches Streichquartett),
Philip Glass, György Ligeti, Samuel Barber,
Astor Piazzolla, Thierry Escaich (Tango virtuoso)
Zur Zeit
Sonntag, 28. Oktober 2012 - 17:00
Kornelia Bruggmann - Sopran
Sergio Zordan - Posaune
Severin Balzer - Perkussion
Zur Zeit der Hildegard von Bingen, benediktinische Nonne, Komponistin, Dichterin, Theologin und Mystikerin, verband niemand sonst mit grösserem Erfolg musikalische Komposition und Theologie. Für sie ist die Musik das Zentrum der Seelenbeziehung zu Gott.
Ihre liturgische Musik war Teil einer ausgedehnten, mystisch inspirierten kreativen Tätigkeit. Der Musik aus dem 13. Jahrhundert werden Werke aus neuerer Zeit gegenübergestellt.
– Vergangenes lässt sich erinnern und Zukünftiges erahnen.
Am Puls der Zeit
Sonntag, 23. September 2012 - 17:00
Hansheinz Schneeberger - Violine
Bettina Boller - Violine
Am Puls der Zeit bewegen sich Hansheinz Schneeberger (Violine) und Bettina Boller (Violine). Viele Uraufführungen haben sie gespielt und Kompositionen in Auftrag gegeben, hier treten sie als Duo auf. Obschon, oder vielleicht weil sie unterschiedlichen Generationen angehören - so quasi Vater und Tochter - ergänzen und inspirieren sie sich, ein wahrhafter Glücksfall! Beide hochvirtuos, versuchen sie die Musik auszuloten, Rätsel zu lösen und neue zu finden.
Sie spielen Werke von Arthur Honegger, Luciano Berio, Bela Bartok und Johann Sebastian Bach.
Armène Stakian und François Stride
Sonntag, 18.03.2012
Armène Stakian - Geige
François Stride - Gitarre
Eine hervorragende armenische Geigerin und ein virtuoser französischer Gitarrist sind unsere Reisebegleiter durch Zeit und Raum. Sie führen uns zu Werken von J. S. Bach, A. Corelli, M. Sigrist, J. Nin, K. Ashot, B. Bartok und M. Miletić, in wechselnder Besetzung und z. T. eigenen Arrangements.
Franz Winteler
Sonntag, 26. Februar 2012
Franz Winteler - Panflöte
Simon Wyrsch - Klarinette
Felix Haller - Gitarre, Akkordeon
Fridolin Blumer - Kontrabass
Die Inspirationsquellen von Franz Wintelers Kompositionen sind vielfältig: sie reichen von Folk und Zigeunermusik, über Jazz zu klassischer Musik. Entsprechend bunt und leichtfüssig, jazzig und swingend überraschen sie unsere Ohren. Franz Winteler, ein Pionier der Panflöte, ansonsten ein Multiinstrumentalist, wird von Bass, Gitarre und Klarinette getragen.
Bruggmann - Zordan - Balzer
Mittwoch, 28.12.2011
Kornelia Bruggmann - Sopran
Sergio Zordan - Posaune
Severin Balzer - Perkussion
Zur Zeit der Hildegard von Bingen, benediktinische Nonne, Komponistin, Dichterin, Theologin und Mystikerin, verband niemand sonst mit grösserem Erfolg musikalische Komposition und Theologie. Für sie ist die Musik das Zentrum der Seelenbeziehung zu Gott.
Ihre liturgische Musik war Teil einer ausgedehnten, mystisch inspirierten kreativen Tätigkeit. Der Musik aus dem 13. Jahrhundert werden Werke aus neuerer Zeit gegenübergestellt.
Vergangenes lässt sich erinnern und Zukünftiges erahnen.
chant 1450
Sonntag, 20.11.2011
Javier Robledano Cabrera - Countertenor
Daniel Manhart - Tenor
Juan Diaz de Corcuera - Tenor
Ismael Gonzalez Arraniz - Bass
... das Licht entschwindet. Von den vier Männerstimmen, Chant 1450, geleitet und gehalten, tauchen wir tief in die Zeit des 15./ 16. Jahrhunderts. Christobal de Morales, J. Anchieta und F. de la Torre heissen sie, deren Kompositionen, aus alter Mensuralnotation transkribiert, zur Wiederaufführung gelangen.
OST & WEST - Wu Wei - Lukas Niggli
Sonntag, 30.10.2011
Wu Wei: sheng, erhu - Kehlkopfgesang
Lucas Niggli - drums
Zwei Welten - eine Musik
Galina Vracheva
Sonntag, 25.09.2011
Galina Vracheva - Piano
Die Improvisationskunst von Franz Liszt (1811-1886) war berühmt und seine Kompositionen bedeuten auch heute einen Prüfstein für inspirierte und virtuose Klavierspieler.
Eine kongeniale Interpretin findet er in der Pianistin Galina Vracheva, Komponistin und Improvisationskünstlerin.
Wir hören Werke von Franz Liszt und Improvisationen von Galina Vracheva.
Das Publikum darf Ideen und Themen beisteuern.
Helena Winkelmann & Ensemble
Sonntag, 27. März 2011
Helena Winkelman, Violine
Friedemann Treiber, Violine
Raphael Sachs, Viola
Mattia Zappa, Violoncello
Andreas Heieck, Sprecher
Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz von Joseph Haydn.
Crystaltrio
Sonntag, 20. Februar 2011
Igor Sklyarov - Glasharfe
Vladimir Perminov - Glaspanflöte
Vladimir Popras - Verrophon
Sibirische Musiker, sphärische Klänge, variantenreiche Musik, Highlights der Klassik einmal anders.
Generell5 - Philharmonic Brass
Dienstag, 28. Dezember 2010
Andi Carniello-Hedinger - Trompete, Cornet
Thomas Gmünder - Waldhorn
Markus Hauenstein - Es-Tuba
Joachim Tanner - Posaune
Elias Heigold - Trompete, Cornet
Der vielseitige Sound und die fröhliche Begeisterung von Philharmonic Brass - Generell5 versprechen ein grossartiges Konzerterlebnis.
Duo Satellite
Sonntag, 21. November 2010
Martha Rüfli - Bassklarinette
Céline Gay des Combes - Harfe
Zwei kreative Musikerinnen, berührende Musik, Überraschende Kreationen.
Galatea Quartett
Sonntag, 31. Oktober 2010
Yuka Tsuboi - Violine
Sarah Kilchenmann - Violine
Hugo Bollschweiler - Viola
Julien Kilchenmann - Violoncello
http://www.galatea-quartet.com
David Orlovsky Trio
Sonntag, 12. September 2010
David Orlowsky - Klarinette
Jens-Uwe Popp - Gitarre
Florian Dohrmann - Kontrabass
Unwiderstehliche Melodien, die alle Grenzen zwischen traditioneller Klezmer-Musik, Klassik und Jazz einreissen.
Rudolf Lutz
Sonntag, 21. März 2010 - 17:00
Rudolf Lutz
Blumen, die aufblühen, ihre Schönheit und ihren Duft verströmen, gleichen den Improvisationen von Rudolf Lutz: entstehend im Moment, vergehend im nächsten. Vielleicht mit einer Idee aus dem Publikum, vielleicht als Laudatio für J. S. Bach, dessen Geburtstag wir heute feiern. Rudolf Lutz bewegt sich souverän in seinem
ureigenen Medium, der Musik.
Rudolf Lutz unterrichtet an der Hochschule für Musik und Theater Zürich das Fach Oratorienkunde.
In St. Gallen ist Rudolf Lutz seit 1973 Organist der evangelischen Stadtkirche St. Laurenzen. Er leitet seit 1986 den Bach-Chor St. Gallen und das St. Galler Kammerensemble.
Im Jahre 2004 erhielt Rudolf Lutz den Kulturpreis der UBS Kulturstiftung und im Jahre 2006 den Kulturpreis des Kantons St. Gallen.
Klezmer Pau Wau
Sonntag, 21. Februar 2010 - 17:00
Fred Singer - Klarinette, Bassetthorn, Stimme
Viktor Pantiouchenko - Bajan, Gitarre, Kontrabass, Stimme
Ivan Nestic - Kontrabass
Klezmermusik war immer unterwegs, mit und für Menschen, die keine Chancen hatten und sie doch nutzten. Klezmer, ukrainische Lieder, russische Tangos, slawische Volksmusik, bärndütschi Lieder, unverfroren Jazziges sind die Zutaten zur weltoffenen, fröhlich-schwermütigen Musik.